Steffis Irrwege durchs Netz

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    6. Juni 2011fyi

    Puh, gerade hab ich die letzte Maschine Wäsche angeschmissen von Rock im Park. Schön wars, wenn auch etwas ruhiger und unspektakuläerer als letztes Jahr…aber hey, ein Festival mit Rammstein als Headliner wie 2010 kann nichts toppen.

    Donnerstag sind wir angereist, ein Teil von uns ist gleich losgelaufen zum Zeltplatz besetzen und wir Fahrer haben die Autos geparkt. Leider waren wir zu früh dran und die Parkplätze schon offen, weswegen wir recht weit Richtung Colloseum standen auf der großen Straße. Aber hey, Nachbarn hatten nen super Bollerwagen, von daher war das Schleppen dieses Jahr wirklich kein Problem. Nach dem Zelte aufbauen ging das Enstpannen los…scheeee, zum Glück hat das Wetter mitgespielt.

    Freitag dann diverse Bands angeschaut, leider war es in der Hitze nicht lang vor den Bühnen auszuhalten, die Sonne brannte wie irr. Der Geheimtipp war übrigens das Red Bull Zelt zwischen Centerstage und Alterna, da wurde echt supergeil aufgelegt und einige Male blieben wir dort hängen statt zu Bands zu ziehen…Freitag war das auch so, leider ging es mir deswegen dann am Samstag auch nicht so gut, weil mein Kreislauf die Hitze und den Kater nicht so gut fand. Aber bis zu Volbeat war ich dann wieder halbwegs hergestellt…tolle Band.

    System of a Down hat dann auch Samstag Abend gespielt, seit ich die Band höre hab ich mir immer ein Konzert gewünscht, Samstag war es dann soweit…soundtechnisch einwandfrei, doch die Show war irgendwie…naja ich hab mir einfach mehr erwartet…nach Rammstein letztes Jahr will man mindestens 4 Bühnenelemente, die hoch und runterfahren und Feuer und Feuerwerk und und und…immer, bei jeder Band.

    Sonntag dann haben wir uns auch Zeit gelassen, den Weg nach vorne zu gehen.

    Haben dann doch noch eine Nacht dort verbracht, immerhin ist das ja ne alte Tradition…und vor allem ist Montag abzureisen unstressiger…

     

    Schön fand ich dieses Jahr die Sauberkeit der kostenpflichtigen Toiletten, auch einige Securities waren sehr nett (Sarah und Lars, die armen Schweine, die irgendwie immer gearbeitet haben…). Dieses Jahr wurden alle Pfandsammler ohne Bändchen erst Montag ab 10 Uhr aufs Gelände gelassen, nette Sache…dadurch gab es nicht so viele Plünderer. Toll fand ich auch unsere „Team Terror“ Teamshirts…fett, super dass das so gut geklappt hat. Ich fand generell unsere Zeltplatztruppe toll, gerne wieder so in der Konstellation, hat echt suuuper funktioniert mit allen. Und endlich hab ichs auch mal geschafft, mein Ticket gegen ein Hardticket zu tauschen…feeeeett…

    Nicht so gut fand ich das Lineup dieses Jahr, klar, System of a Down…aber sonst? Söhne Mannheims??? Ich fand das Festival recht „Pärchenmusik“lastig…nicht gerade gut, wenn man eh seinen Freund dauernd vermisst… :( Merke für die Zukunft: Coldplay nicht alleine schauen…(siehe Sigur Ros)

     

    Vom Proviant bzw. Gepäck her hätte ich ruhig noch 3 Tshirts daheim lassen können, dafür ein Longsleeve mehr…und Essenstechnisch: keine Aldisalami mehr, lieber wieder die vom Kaufland…2 Dosen reichen, weil ich eine davon eben erst hier gegessen hab udn das mit der Palette Bier war genau richtig. Nächstes Mal nehm ich weniger Tetrapaks mit, so viel konnte kein Mensch trinken…und mit Geld kann man eh alles vor Ort kaufen, von daher: was man vergessen hat, kann man dort noch holen…

     

    PPS: morgen les ich noch mal über den Text, nur grade muss ich in mein Bett… 😀

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    10. Dezember 2009music

    Mein Ohrwurm dieser Woche kommt vom gleichnamigen, neuen „30 Seconds to Mars“ Album. Was für ein Song…was für ein Album, da gibts noch einige Lieder mit Ohrwurmpotential…Ich bin offiziell wieder neu verliebt in die Band/den Sänger/die Musik…whatever (auch wenn ich enttäuscht bin, dass die im Müller die CD in die „Pop“-Ecke gestellt haben…hallo???).

    Praktischerweise touren die Herren nächstes Jahr, „da simma dabei“ sag ich mal…(ich hoff ja, dass die auch zu RiP kommen…wie geil wär des denn…Rise Against again, 30 Seconds to Mars…ich weiß, was ich mir fürs neue Jahr wünsch)

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    1. September 2009concert

    Boah, war des Rise Against Konzert in München guuuuut. Wahnsinn. Dafür dass die Band beim Southside ganz mittelmäßig ok war…hammer! Ich fahr gleich noch nach Offenbach um die noch ma zu sehen. Echt, Wahnsinn!
    15 Minuten die Band und ich war schon tropfnass geschwitzt, nach dem Konzert konnte ich sogar meinen Pferdeschwanz auswringen und es kam n Schwall Wasser raus, sympathischerweise haben die Herren auf der Bühne aber auch geschwitzt wie blöd. Im Zenith gibts gar keine Lüftung und keine Fenster, so kams mir vor.

    Großer Pluspunkt bei dem Konzert:
    Wir waren ganz früh da und kamen noch in den vorderen Bereich des Wellenbrechers UND bekamen ein weißes Bändchen, wo „PIT“ draufstand…mit dem konnten wir kommen und gehen wie wir wollten…also noch mal aufs Klo, noch mal den Merchstand auschecken, noch mal Freunde treffen…und dann wieder stressfrei ganz nach vorne, wo das Getümmel geil war, aber nicht zuuu krass viele Leute…:tongue: Warum gibts sowas nicht immer, bei jedem Konzert? Es war genau die richtige Menge Leute vorne drin…nicht zu krasses Geschiebe aber auch nicht zu wenige…awesomest!

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    25. Juni 2009music

    HA! Da sag nochmal einer was gegen „Enter Shikari“…ich liebe die neue Platte. So schauts aus. War am Anfang erst gewöhnungsbedürftig, aber jetzt…ein HAMMER!

    Meine Favoriten sind „No sleep tonight“ („…you’re not getting any sleep tonight…“ lalalala)
    und
    „Hectic“…boah geil…ich weiß nicht, wie oft ich heute beim Auto fahren lautstark „and it seems that nothing now will ever change….and it seems that we’re on our own again…cos I’d never set it free….“ geschrien hab….höhö…nein, die Fahrerin hat keinen Anfall, sie hört Musik einfach nur mit dem ganzen Körper…^^

    Btw, mir fiel gerade wieder die Plattenkritik zu „Common Dreads“ aus der Intro in die Hand (Ausgabe #173 Juli 2009 / Seite 74 von Linus Volkmann)…geil, ich tipp in einfach mal ab (hab ihn im Netz nirgends gefunden):

    „Ach, Enter Shikari gibt’s ja auch noch. Vor zwei Jahren waren ihre drogenreichen Wahnsinns-Performances der place to be. Europe- bzw. Eurotrash-Keyboards gemixt mit Hardcore. Genauso heiß wie die Kerze, die an allen beiden und noch einem zusätzlichen Ende brennt. Und daher im Verdacht, als Witz für eine Nacht zu enden (wenn auch als extrem guter). Enter Shikari entschieden sich aber dagegen, ein One-Way-Gimmick zu sein – und machen weiter. Und es funktioniert. Statt denselben Witz noch mal zu erzählen, haben sie daraus mittlerweile eine ganze Nummernrevue gemacht. Der Song „Juggernauts“ zum Beispiel beginnt mit Tüdel-Keyboard-Mist, geht dann in die Knüppelei über, doch da ist noch nicht mal die erste Minute um – Zeit genug, auch noch Indie und The-Streets-Sprech-Slang zu verwursten, um zum Schluss dem The-Killers-Bombast-Rock nach dem Mund zu reden. Mitten im Auge des Genre-Hurrikans befindet sich dieses Album. Und alles passt ineinander. Der Flickenteppich strickt lustvoll seine eigene Sinnhaftigkeit. Knaller.“

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    7. Mai 2009music, party

    Tjaja,
    Donnerstag morgen kamen wir ja wieder vom Paradies…und Abends gings dann gleich weiter zum Enter Shikari Konzert in der „Theaterfabrik“…und heeeeeeeeey, es war heiß, voll, laut, geil…ich hab sogar nen Kinnhaken kassiert…wahnsinn. Wir standen ganz vorne, dann mitten drin, dann vorne, dann im Circlepit, dann vorne, dann links, dann rechts, dann unten….*inlove*. Danach waren wir noch sehr lange feiern im „Keller“, da es freien Eintritt gab und die Musik thematisch sehr gepasst hat…vor allem hatte ich ja alle lieben Menschen um mich, weswegen Feiern dann doppelt gerockt hat.

    Freitag dann, beim Frühstücken (Currywurst mit Fritten OMG) im „Hirschgarten“, haben wir beschlossen, mit dem Zug nach Erlangen zu fahren zwecks „Immergut Rocken“. Gesagt, getan.

    Samstag dann, nach nem leckeren Frühstück im „Cycles“, noch kurz durch die Stadt getorkelt und dann ab nach München. Eigentlich wollten wir dort nur DVDs schauen…aber leider kam während der Fahrt der Anruf von Arthur, wann denn die Party steigt. Na gut…dann eben noch mal Feiern. Sind dann, ganz klassisch, im „Backstage“ gelandet…ich war dann glaub ich so gegen 7:00 Uhr im Bett und konnte den ganzen Sonntag GAR nichts tun…und den Montag auch nicht.

    Dienstag dann gings zurück und ab auf die Arbeit…noch Fragen?

    Und jaaaaa, Dagmar und ich wissen, dass wir „durch“ sind…deswegen haben wir unsere Namen auf Myspace gleich mal angepasst…

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    25. September 2005party

    Nachdem mir einmal im Monat rocken zu wenig ist habe ich mich auf die Suche nach einer Ersatzbefriedigung gemacht. Fündig geworden bin ich im Loop Club – dort ist jeden (!) Samstag „Freaky Saturday“. Für den Eintritt von 6€ bekommt man auf 4 Areas Musik, die beinahe identisch mit Immergut Rocken ist (also Indie, Alternative, Crossover sowie Wave und Rock`n`Roll…). Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass der Loop Club nicht in einem Industriegebäude untergebracht ist sondern in einem ehemaligen (Wohn?)Haus und dass sich Area 4 in einem Nachbarhaus befindet (dem Golden Nugget). Also viel Platz zum Feiern in angenehmer Atmosphäre!

    Nachtrag: Freaky Saturday heißt jetzt Alternative Nation oder Superrocken. Irgendwie so.

    Nachtrag Nr. 2: Die Playlist ist fast identisch mit der im E-Werk…ist aber auch der gleiche DJ. :)

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